#NATRIUMNITRIT: Brief it to me, baby!

erstellt am: 12.05.2021 | Kategorie(n): Blog, Ernährung, Gesundheit, Unkategorisiert

Wortwörtlich in aller Munde ist das im Pökelsalz enthaltene, verpönte Natriumnitrit. Und der Ruf nach gesünderen Herstellungsweisen und mehr Transparenz bei Inhalts- und Zusatzstoffen wird immer lauter: Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass momentan ungefähr die Hälfte des Fleisches zu Wurst- und Schinkenspezialitäten verarbeitet wird und dabei fast immer künstliche Zusätze zum Einsatz kommen. Die Erfindung,  zurückgehend auf zerkleinerten Speck und Skelettmuskelfleisch als Basis war die sinnvolle Idee, hinter der auch SNACKIFY heute steht: Die Möglichkeit, das Maximum des geschlachteten Tieres zu verwenden. Wertschätzender Umgang in Verbindung mit höchster (Lebens-)Qualität und flexibler Genuss mit langer Haltbarkeit – auch unterwegs ohne Kühlung. Natriumnitrit sollte dabei für die Langlebigkeit und eine ansprechende Optik sorgen. In der Fleischindustrie wird nicht nur weiterhin damit konserviert, vielfach wurde das altbewährte Mittel in viel zu hohen Dosen bei Überprüfungen nachgewiesen und hat für Skandale gesorgt. Denn Natriumnitrit ist für den Menschen grundsätzlich giftig und vom ähnlich klingenden Nitrat zu unterscheiden. Letzteres kommt in unterschiedlich hoher Zahl in den meisten Gemüsesorten, Salaten sowie im Leitungswasser vor. Bei der Verdauung verwandelt der Mensch Natriumnitrat zu Nitrit – somit der Grund, weswegen man den an Nitrat reichen Spinat auch niemals zweimal erwärmen sollte.

 

Natriosamine? No way, José! 

 

Denn Natriumnitrit mag es so gar nicht, wenn man ihm einheizt! Dabei werden nämlich Nitrosamine freigesetzt, die krebserregend sind. Für Nitrit, das über Nitritpökelsalz mitverzehrt wird, ist deshalb eine Höchstgrenze vorgeschrieben, die für Bio-Fleisch deutlich niedriger liegt als für den restlichen Handel, der dreimal mehr verwenden darf. Weswegen wir euch nicht mit den Zahlen (oder ungesundem Fleisch) plagen, weil wir die Zugabe von Gift für eine absolute Nullnummer halten und alle Produkte von SNACKIFY ohne Natriumnitrit auskommen.

Als Grund für die Verwendung wird vom Markt meistens der Geschmack genannt, also nicht der, der jeweiligen Fleisch-und Wurstwaren. Die Rede ist vom Geschmack der VerbraucherInnen, die nur farblich Ansprechendes beziehungsweise Produkte in gewohntem Rotton kaufen würden.

 

Das Auge isst mit – auch das giftige Nitrit?

 

Ja, leider! Denn ohne Zugabe von Natriumnitrit würde die fleischige Jause beim Blick in die Fleisch- und Feinkostvitrine unseres Vertrauens „50 shades of grey“ eine ganz neue Bedeutung einflössen. Schinken-, Fleisch- und Wursterzeugnisse wären gräulich, ihre Farbe wäre am ehesten mit der von Weißwurst zu vergleichen.

Damit die gewohnte Farbkraft erreicht wird, verbindet sich durch die Beigabe von Nitritpökelsalz das Nitrit mit dem Blutfarbstoff, noch bevor dieser oxidieren kann. Ein alternativer Geheimtipp auf den Snackify setzt:  Räuchern, Gewürze und Vitamin C aus natürlichen Zutaten. Es sorgt für den selben Effekt, wobei gleichzeitig der Bedarf an Natriumnitrit sich auf ein Minimum reduziert. Damit mit den neuen Rezeptideen von Snackify unseren Bio-Bars ordentlich eingeheizt werden kann!

 

Der Fleischriegel – Fine-Dining for future

 

Nicht nur optimale Wegbegleiter, als r(i)egelrechte Verwandlungskünstler verpassen die Fleischsnacks ihrem Speiseplan in Sachen Nachhaltigkeit ein Upgrade, das Körper, Geist und Umwelt guttut. Mit wenigen Handgriffen zum kulinarischen Highlight. Denn von ihren Star-Qualitäten auf dem Teller haben uns  – wie unsere besten Rezepte hier verraten – die Riegel geschmacklich überzeugt: Knusprig als Topping auf dem Snacki-Salat, in der Neuinterpretation unseres italienischen Klassikers Chicken-Carbonara 2.0 oder als “strammer Max für Workaholics”.

Mit Snackify’s Rezepten sind gängige Küchenklassiker ganz schnell nachgekocht, und das völlig frei von künstlichen Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen – Riegel genauso wie Rezepte. Wie bei Großmutter soll unser herzhaftes Soulfood schmecken – ähm, also einer modernen Großmutter, die umweltbewusste Tierschützerin ist – mit einer Vorliebe für Paleo, Slow-Food und Matcha-Detox-Kuren. 🙂 Denn worauf Snackify Jung und Alt gerne verzichten sieht, sind krebserregende Stoffe wie Nitrosamine, die beim Brutzeln freigesetzt werden. Für zusätzliche Haltbarkeit wird bei der Riegelherstellung auf kleinstmögliche Dosierungen wie auch auf die Beigabe von nitrit-freiem Salz und antibakteriellen Gewürzen viel Wert gelegt. Das eigens entwickelte, mehrstufige Räucher-, Erhitzungs- und Trocknungsverfahren garantiert unsere nährstoffschonende Verarbeitung. Ganz groß geschrieben werden dabei regelmäßige Messung, Optimierung und Kontrolle, bis die (Bio-)Schwarte kracht.